Bagasse ist ein Nebenprodukt (Zuckerrohrfasern), das während der Zuckerfabrikation entsteht. Das ursprüngliche Nebenprodukt wird durch die Weiterverarbeitung zu Einwegprodukten zu einem ressourcenschonenden Rohstoff und zu einer umweltfreundlichen Plastikalternative.
- 100 % biologisch abbaubar
- Recycelbar
- Kompostierbar
- Weiterverarbeitung eines Abfallprodukts
- Eindämmung der Luftverschmutzung in Thailand, da Zuckerrohr sonst in Massen verbrannt wird
- Unterstützung der lokalen Landwirte in Thailand
- Frei von Plastik
- Frei von Schadstoffen
- Frei von PCP, Schwermetallen, krebserregenden Stoffen und anderen chemischen Schadstoffen
- Robust und stabil
- Wasserundurchlässig
- Temperaturbeständig von -40°C bis 250°C "
Bambus wird als nachwachsender Rohstoff beworben, dabei enthalten die Produkte meist einen Kunststoffanteil von bis zu 60 %. Stiftung Warentest fand heraus, dass fast alle der getesteten Produkte unzulässige Mengen an Schadstoffen enthalten. Insbesondere Coffee-to-go-Becher bestehen in 50% der Fälle in erster Linie aus Kunststoff.
- Es gibt nur wenige nachhaltige Bambus-Produkte
- Gesundheitsgefährdend: Einwegprodukten aus Bambus werden zusätzlich chemische Stoffe beigefügt
- Fehlende Kennzeichnung von gesundheitsgefährdenden Stoffen wie Formaldehyd und Melaminharz
- Bambusholzpulver und Maisstärke werden oft nur als Füllstoffe genutzt
Pappe ist seit jeher die beliebteste Plastikalternative. Dabei wissen viele nicht, dass Einweggeschirr aus Pappe in der Regel mit Kunststoff beschichtet ist. Dadurch ist es weder kompostierbar noch recycelbar und landet im Restmüll. Für die Herstellung von Pappbechern werden in Deutschland jährlich 64.000 Tonnen Holz benötigt.
- Zerstörung des Regenwaldes und weiterer Waldgebiete
- Einsatz von Kunststoffbeschichtungen
- Einsatz von Bleichmittel
- Ohne Kunststoffanteil sind die Produkte zwar kompostierbar, dadurch aber auch wasserdurchlässig und weniger fettresistent
Zwar sind Palmblätter ein Abfallprodukt, das bei der Palmölproduktion entsteht, doch auch hier wird bei den Produkten häufig Kunststoff eingesetzt, um die Stabilität zu gewährleisten.
- Anbau von Palmpflanzen
- Fehlen der Deklarierung von chemischen Zusätzen
- Ein Großteil der Produkte enthält gesundheitsgefährdende Stoffe
- Bei Tests werden immer wieder Pestizide, Schimmelpilze und Keime festgestellt
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